MALTHERAPIE
Unsere Welt lebt durch die Farben. Farben lösen Empfindungen aus, welche auf unseren Säftestrom in vielfältiger Weise wirken. Blockierende Kräfte werden gelöst, ordnen sich, werden aktiviert.
Die/der Malende erhält eine neue Perspektive, sie/er wendet sich von Innen nach Aussen, die Wahrnehmung wird geschult, innere und äußere Vorgänge werden bewusst, Wandlung wird möglich.
Sie wirkt befreiend auf die Atmung und beruhigend auf den ganzen Blutkreislauf.
Die Bilder entstehen frei von allen Wertungen und Vorstellungen.
Das Malen geschieht mit Farben auf Wasserbasis, mit Pinsel oder den Händen, mit Kreide stehend an der Wand oder sitzend.
Beim Gestalten mit Ton begegnen sich zwei aufeinderfolgende, lebendige Kraftströme, von Innen oder von Aussen kommend. Gemeinschaftlich bilden sie die plastische Form.
Diese wechselnde Bewegungen geben die Möglichkeit uns in dem eigenen Kräftefeld wahrzunehmen und durch die Gestaltung ein neues Gleichgewicht zu finden.
Malen ist manchmal die einzige Ausdrucksform in belastenden Situationen, wenn das gesprochene Wort nicht mehr möglich ist.
Malen, Imaginieren und Gestalten für Kinder, Jugendliche und Erwachsenen bei:
Schlaf- Essstörungen
Schulbelastungen
Fehlendem Selbstvertrauen
Verzögerung oder Stillstand der Entwicklung
Schwierigkeiten in belastenden Lebenssituationen
Erschöpfungszuständen, Traumata, Ängsten
Zur Linderung, Entspannung bei körperlichen Beschwerden
Mit Zusatzversicherung Krankenkasse
anerkannt
CHF 100.- / Std.
BILDER ZEIGEN NEUE WEGE AUF
Der Impuls zu einer neuen Therapie
Die Kunsttherapeutin Marianne Altmaier bemerkte bei ihrer Arbeit, dass für immer mehr Patienten die Begegnung mit Farbe wichtig wurde, jedoch nicht als Malfarbe, sondern in Form von farbigem Licht. So arbeitete sie über viele Jahre mit Farbfolien, die von elektrischem Licht durchleuchtet wurden. Ihre Erfahrungen mit dieser Art der Anwendung von farbigem Licht riefen in ihr Fragen nach besseren Farbqualitäten, einer Gestaltung des Lichtes und dem Unterschied zwischen elektrischem und Tageslicht hervor.
Das Erleben der farbigen Fenster des Goetheanums in Dornach, deren intensiver Farbqualität, der Orientierung des Blickes durch die Motive, die Veränderung der Farben durch das Licht des Tages, zündete bei ihr den Impuls, diese Fensterkunst umzuwandeln in eine Farblichttherapie.
Diese neue Therapieform ist inzwischen praxisreif und wird in verschiedenen Kliniken und heilpädagogischen Einrichtungen erfolgreich angewendet. Seit 2010 werden bei Lichtblick (Schwörstadt, Deutschland) berufsbegleitend Metallfarblicht-Therapeuten ausgebildet (Beginn nächster Kurs 2023)
METALL-FARB-LICHT
Eisengrün
Zwölf Gläser – ein farbiger Lichtorganismus
M. Altmeier war es ein Anliegen, einen farbigen Lichtorganismus zu schaffen. Wegweisend war der Verlauf unserer größten Lichtquelle, der Sonne, während des Tages und Jahres. Er gliedert sich in die vier Himmelsrichtungen. Diese vier Hauptrichtungen haben je zwei Nebenrichtungen auf jeder Seite, sodass sich insgesamt zwölf Raumesrichtungen ergeben. Je nach dem, aus welcher Richtung die Sonne scheint, differenziert sich das Licht nach Helligkeit und Dunkelheit, Wärme und Kühle, aktiver und passiver Dynamik, Direktheit und Indirektheit. Durch die Raumesverhältnisse entstehen so zwölf verschiedene Lichtverhältnisse am Tag und zwölf Licht- beziehungsweise Dunkelverhältnisse bei Nacht.
Im Jahresverlauf wandert die Sonne durch die zwölf Häuser des Tierkreises der Fixsternsphäre des Himmels. Auch hierbei ergeben sich zwölf differenzierte Tageslicht- und zwölf differenzierte Nachtlichtverhältnisse. Schon bei alten Steinsetzungen war der Einfall des Sonnenlichtes zu bestimmten Tages- und Jahreszeiten für die Menschen maßgebend. Bei den späteren Kathedralbauten hatten die Raumesrichtung und die Tages- und Jahreszeiten eine große Bedeutung.
Der Reigen von zwölf Therapiegläsern, der entstanden ist, umfasst sechs rötliche Töne, die von innen her aktivieren und durchlichten und sechs blaue/grüne Töne, die von außen beruhigen, hüllen und verdunkeln. Es sind zwölf Grundqualitäten, die nach Bedarf Variationen erfahren können.
Mangan-Kobalt-Nickel
Indikationen für Metallfarblichttherapie
Eisen, Mangan, Kobalt, Nickel, Gold, Silber und Kupfer werden - in Farben verwandelt - in den Therapiefenstern der Metallfarblichttherapie verwendet. Zur Charakteristik der therapeutischen Wirkung der Metalle folgen hier einige Worte aus dem Buch „Metallfarblichttherapie“ von Marianne Altmaier:
„Die Metalle sind das Geistigste der äußeren Natur, das dem Menschen zu begegnen vermag. In ihren Eigenschaften spiegeln sie ihm die Kräfte wider, die seinem Wesen und Innersten zugrunde liegen.“
„Sie sind als Biokatalysatoren vielfach essentielle Regulatoren des Stoffwechsels in Pflanze, Tier und Mensch und darüber hinaus aber auch tiefste Heilmittel für die vom Ich ausstrahlende Erwärmung, Gestaltbildung und Bewegung im belebten menschlichen Körper.“
Auf der einen Seite haben wir grüne, blaue und lilaviolette Farbtöne der Therapiegläser. Sie können eine Atemvertiefung, Durchwärmung, bewirken, Inkarnationsprozesse anregen, Kraftbildend zur Tat zum Stehen und Gehen. Auf der anderen Seite gibt es die zum Rot geneigten Therapiegläser der Metalle Gold, Silber und Kupfer, deren Wirkungen in den jeweiligen Anregungen zu Wandlungsprozessen im Leiblich-Ätherischen sowie in der inneren Verwandlung und dem Ergreifen des eigenen Schicksals sichtbar werden.
Silber-Orange
Die hier beschriebenen Indikationen sind bisher mehrfach erprobt:
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bei chronischer Sinusitis, Migräne, Augenerkrankungen
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bei muskulären Verspannungen der Wirbelsäule, in Kombination mit Schlafstörungen
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zur Symptomlinderung bei akut und chronisch verlaufenden Infekte der Lunge
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zur Harmonisierung der Herz-Kreislauftätigkeit
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zur Harmonisierung im Atmungssystem: Stottern, Entspannung von Sprache, Gesangsproblemen
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Anregung der Pankreas- und Gallefunktion
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bei Autoimmunkrankheiten; Migräne oder Psoriasis
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zur Verkürzung von Schüben bei: Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn, Fibromyalgie, rheumatische Erkrankungen
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bei Krebserkrankungen: Fatigue-Syndrom, Subileus, Schmerzen, Ängste
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zum Aufbau der Lebenskräfte
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bei Chemotherapie; peripheren Neuropathien, Atemwegsinfekten, Ermattung, erschwerter Rekonvaleszenz
Gold-Purpur
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auf seelische-geistiger und physiologischer Ebene
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bei depressiven Verstimmungen, Angsterkrankungen, Orientierungslosigkeit,
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bei emotionaler (Burnout Syndrom) und physischer Erschöpfung z.B. Lungenentzündung, postoperativ
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bei Folgen von Schockerlebnissen: Missbrauch, Gewalt, Kriegsverletzungen und Andere
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in biografischen Krisen, bei Angst- und Panikstörungen, Depressionen (Mutlosigkeit, Erstarrung), Aggression, seelischer Hysterie, Schocks, Dementielles Syndrom, posttraumatischen Belastungsstörungen
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zur Unterstützung/Harmonisierung von Inkarnationsprozessen für Kinder und Jugendliche z.B. Rubikon, Pubertät, kindlichen Traumata, Lernlangsamkeit, Unruhen, (Schulangst, seelischer Bauchschmerz, Ängste im Sozialen)
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in der Heilpädagogik: zur Erwärmung und Belebung des ganzen Körpers, zur Vertiefung des Atems, Harmonisierung des Tages- und Nachtrhythmus, zur Entspannung von chronischen spastischen Verkrampfungen, Mangelernährung, Ängsten, Lernblockaden ADHS, Autismus, Hysterie, Epilepsie